Vor einer Darmspiegelung müssen die Patienten flüssige Abführmittel nach Vorgabe des Arztes anwenden. Nur so funktioniert die optische Untersuchung gründlich
Etwa 23 Prozent der Anspruchsberechtigten ab 55 Jahren nutzen die Darmspiegelung zur Krebsvorsorge. Doch wie die Felix-Burda-Stiftung warnt, reinigt etwa jeder Vierte vorher den Darm nicht gründlich genug.
Da es sich um eine optische Untersuchung handelt, erschweren Speise- und Flüssigkeitsreste im Darm dem Arzt die Sicht, sodass bis zu 40 Prozent der Veränderungen nicht erkannt werden. Flüssige Abführmittel sind deshalb zur Vorbereitung unerlässlich.
Bildnachweis: W&B/Arne Schulz, W&B/Astrid Zacharias