„Zappelphilippe“ profitieren von einem Spaziergang im Park
Ein Ausflug ins Grüne wirkt bei Kindern mit Aufmerksamkeitsdefizit-Syndrom (ADHS) offenbar positiv: Wie Psychologen der Universität von Illinois (USA) in dem Fachblatt Journal of Attention Disorders berichten, verbessert bereits ein 20-minütiger Spaziergang im Park die Konzentrationsfähigkeit – und das ganz ohne Nebenwirkungen.
Die Forscher ließen 17 Kinder mit ADHS einmal pro Woche verschiedene Spaziergänge machen – in der Innenstadt, rund um den Block oder in einem Park. Nach dem Parkspaziergang schnitten die Kinder in Konzentrationstests deutlich besser ab als nach den Streifzügen durch die Stadt oder in der Nachbarschaft.
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