Es empfiehlt sich, in Ihrer Stammapotheke alle Arzneimittel erfassen lassen, die eingenommen werden
Egal ob Nebenwirkungen oder Qualitätsmängel – wann immer Arzneimittel-Hersteller feststellen, dass es mit ihren Produkten ein Problem gibt, verschicken sie in Absprache mit dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizin­produkte einen Rote-Hand-Brief an Ärzte und Apotheker, sodass diese ihre Patienten informieren können. Die Arznei­sicherheit ­endet aber nicht mit der Abgabe der Packung. Die Apotheke vor Ort hilft, dass auch Patienten informiert werden können, die das Arzneimittel vor Wochen erhalten haben. Am besten funktioniert das Sicherheitssystem, wenn Sie in Ihrer Stammapotheke alle Arzneimittel erfassen lassen, die Sie einnehmen.

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