Die Heilpflanze kann – auf der Haut angewendet – bei Prellungen und Zerrungen helfen

Auf Bergwiesen und Magerböden in der Ebene leuchten von Mai bis August die gelben Blüten der Arnika (Arnica montana). Der Volksmund kennt sie auch als Fall- oder Stichkraut. Tatsächlich sollen die Blüten bei Prellungen, Zerrungen, Verstauchungen, Stichen und rheumatischen Beschwerden regenerierend wirken. Entzündungshemmende, keimtötende und abschwellende Effekte haben in erster Linie ätherische Öle und sogenannte Sesquiterpenlactone. Verdünnte Auszüge werden ausschließlich äußerlich angewendet, beispielsweise als Umschläge mit Tinkturen und Salben. Zur inneren Anwendung eignen sich Homöopathika mit Arnika.

Bildnachweis: W&B/Annette Falck