Blutfettsenker und Antidiabetika könnten vor altersabhängiger Makuladegeneration schützen
Eine konsequente Behandlung von hohen Blutzucker- und Cholesterinwerten soll Patientinnen und Patienten nicht nur vor den Folgen eines Typ-2-Diabetes oder einer Atherosklerose schützen. Eine Analyse mehrerer Studien im British Journal of Ophthalmology lässt nun außerdem vermuten, dass die Behandlung auch die Wahrscheinlichkeit, an einer altersabhängigen Makuladegeneration (AMD) zu erkranken, verringert – der häufigsten Ursache von Sehstörungen und dem Erblinden im Alter. In Europa leiden circa 67 Millionen Menschen an einer AMD. Bereits frühere Studien hatten darauf hingedeutet, dass niedrigerer Blutzucker und Cholesterinsenker das AMD-Risiko womöglich verringern könnten.
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