Auch im Mittelmeer kann man auf die gefährlichen Portugiesische Galeeren Quallen treffen

Vor giftigen Meeresbewohnern warnt das Düsseldorfer Centrum für Reisemedizin (CRM). So werden auch im Mittelmeer immer wieder Portugiesische Galeeren gesichtet, die zu den gefährlichsten quallenähnlichen Tieren zählen. Der Kontakt mit ihren etliche Meter langen Tentakeln führt zu brennenden Schmerzen, gelegentlich auch zu Fieber und Schock.
 
CRM-Leiter Tomas Jelinek rät in einem solchen Fall, das Wasser schnellstens zu verlassen und betroffene Hautpartien keinesfalls mit der Hand zu reiben. Die haften gebliebenen Nesselkapseln, die das Gift enthalten, können mit Salzwasser abgespült, mit einer Pinzette vorsichtig entfernt oder, nachdem sie angetrocknet sind, mit Sand und einem stumpfen Gegenstand abgeschabt werden. Bei größeren Verbrennungen sofort zum Arzt!
 
Bildnachweis: Thinkstock/iStockphoto