Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung: Menschen werden in Ost- und Westdeutschland im Durchschnitt etwa gleich alt
Gut 30 Jahre nach der Wiedervereinigung werden Menschen in Ost- und Westdeutschland im Durchschnitt etwa gleich alt, wie Daten des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung zeigen. Bei Frauen gibt es demnach kaum noch Unterschiede. Ostdeutsche Männer sterben im Schnitt aber immer noch ein Jahr früher als westdeutsche. In den 80er-Jahren waren die Unterschiede deutlich größer: Ältere Menschen im Osten starben bis zu dreieinhalb Jahre früher als ihre westdeutschen Altersgenossen.

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