Wer flott Trep­pen steigt, tut etwas für sei­ne Fitness
Dritter Stock und kein Auf­zug? Prima! Wer flott Trep­pen steigt, tut etwas für sei­ne Fitness. Das gilt auch für Men­schen mit einer Erkrankung der Herzkranzgefäße, sagt eine kleine Studie aus den USA. Teilnehmen­de, die täglich dreimal hinterei­nander sechs Etagen erklommen, erreichten nach zwölf Wochen die­selben Effekte wie durch etablier­tes Ausdauertraining eine halbe Stunde pro Tag. In ihren Herzen bildeten sich viele neue kleine  Blutgefäße, wie Gewebeanalysen ergaben. Vorteil des Treppentrai­nings: Die Bewegung startet be­reits an der Wohnungstür. Die Er­gebnisse wurden im Juni in der Fachzeitschrift Medicine & Science in Sports & Exercise veröffentlicht. Allgemein gilt: Menschen mit ei­ner Herzerkrankung sollten sich ärztlich darüber beraten  lassen, welches Training und Pensum für sie angemessen ist.

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