Aufgüsse von Birkenblättern wirken harntreibend. Äußerlich kommen Extrakte der Rinde die Rinde bei trockener Haut zum Einsatz
Den schlanken Stamm reckt die Hängebirke (Betula pendula) bis zu 25 Meter hoch in den Himmel. Die Äste mit den zartgrünen Blättern neigen sich zum Boden, während sie bei der gedrungen wachsenden Moorbirke (Betula pubescens) nach oben ragen.
Als Arzneimittel sind vor allem die polyphenolhaltigen Blätter beider Arten interessant. In Tees und Aufgüssen wirken sie harntreibend sowie durchspülend und unterstützen die Behandlung bakterieller Harnwegsinfekte. Extrakte der weißen Birkenrinde kommen zudem in Cremes und Lotionen für die Pflege trockener Haut zum Einsatz.
Bildnachweis: Panthermedia/Scubarbatek