Studie: Bluthochdruck konsequent therapieren und Risiko für Demenz verringern
Wer Bluthochdruck konsequent therapiert, kann sein Risiko für Demenz verringern. Das zeigt eine Studie, die im European Heart Journal erschienen ist. Forscherinnen und Forscher analysierten dazu Daten von 28 008 Patientinnen und Patienten aus 20 Ländern. Altersdurchschnitt: 69 Jahre. Ergebnis: Die Behandlung von Bluthochdruck ab der späten Lebensmitte kann das Demenzrisiko nachweisbar verringern. In Deutschland hat fast jeder dritte Erwachsene Bluthochdruck, das sind etwa 20 bis 30 Millionen Menschen. Hoher Blutdruck kann das Risiko für Herzinfarkte oder Schlaganfälle steigern.
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