Zecken, die mit bakteriellen Krankheitserregern infiziert sind, scheinen besonders widerstandsfähig zu sein

Zecken bevorzugen feuchte Lebensräume. In Trockenperioden überleben aber möglicherweise mehr Holzböcke, die mit bakteriellen Krankheitserregern wie zum Beispiel Borrelien infiziert sind. Das geht aus einer Untersuchung der Universität Neuenburg (Schweiz) hervor.

Die Forscherinnen sammelten für ihre Studie 1500 Zecken und steckten sie in warme, mit unterschiedlich feuchter Luft gefüllte Behälter. Nach zwei Tagen waren in der trocken-warmen Box 70 Prozent der nicht infizierten, aber nur 50 Prozent der infizierten Zecken tot.

Bildnachweis: Panthermedia/Herbert Riemann