Die Vielfalt der wichtigen Darmbakterien nimmt laut einer Studie unter Stress ab und schädliche Bakterien breiten sich eher aus

Stress verändert die Zusammensetzung der Darmflora, die bei der Regulation des Immunsystems eine wichtige Rolle spielt. Das zeigt eine Studie der Ohio-State-Universität (USA). Der Untersuchung zufolge nimmt die Vielfalt der Mikroben bei Stress ab, während sich schädliche Darmbakterien wie etwa Clostridium ausbreiten.

Die Forscher gehen davon aus, dass die Veränderungen physiologische Funktionen beeinflussen und beim Menschen zum Beispiel Reizdarm und Asthma begünstigen.

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