Alzheimer-Patienten, die lange auf einem Bein stehen können, haben laut Studie wohl eine bessere Prognose

Ob der geistige Abbau eines Alzheimer-Patienten langsamer oder schneller voranschreitet, lässt sich anscheinend auch an der „Standfestigkeit“ der Betroffenen ablesen. Wissenschaftler verschiedener französischer Universitäten untersuchten das in einer zwei Jahre laufenden Studie mit 686 Demenz-Patienten.
 
Sie baten diese alle sechs Monate, möglichst lange auf einem Bein zu stehen. Wer jedes Mal mindestens fünf Sekunden die Balance hielt, hatte in Bezug auf den Krankheitsverlauf eine günstigere Prognose.
 
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