Gut für die Stimmung: Ein flotte Runde mit dem Fahrrad im Grünen
Dass regelmäßige Bewegung den Verlauf einer Depression positiv beeinflussen kann, gilt zunehmend als gesichert. Wie Forscher der Harvard Medical School (USA) herausfanden, können auch Patienten, bei denen mehrere Gen­varianten das Risiko für eine Depression erhöhen, davon profitieren. Die Wissenschaftler werteten Biobankdaten von rund 8000 Teilnehmern mit entsprechenden Merkmalen aus, denen Fragen zu ihrem Lebensstil gestellt wurden. Jene, die nach eigener Aussage in höherem Maß körperlich aktiv waren, erlitten seltener eine depressive ­Phase. Das Untersuchungsergebnis wurde im ­Fach­magazin Depression and Anxiety veröffentlicht.

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