
Gruppentherapie kann Depressionen lindern
Gruppentherapie bereichert die Behandlung von Depressionen und weist ebenso gute Erfolge auf wie etablierte Psychotherapieverfahren. Das haben Psychiater aus Ann Arbor im US-Bundesstaat Michigan aus mehreren Studien herausgearbeitet. Gruppensitzungen sind in der Regel bei Suchterkrankungen ein geeignetes Mittel, um den Betroffenen soziale Alternativen zu bieten.
Doch auch Depressive profitieren von dem Prinzip, wie die Wissenschaftler ermittelten: Die gemeinsame Aussprache mindere Stress, durchbreche die Isolation und biete neue Handlungsmodelle. Dadurch könne die Gruppensitzung übliche Therapien unterstützen.
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