Die Menschheit entwickelt sich immer weiter. Das können Experten an Genveränderungen im Erbgut erkennen

Die Entwicklung des Menschen ist keinesfalls abgeschlossen. Hinweise darauf haben Forscher aus Seattle im US-Bundesstaat Washington bei einer Erbgutanalyse von 6500 Amerikanern entdeckt.
Sie fanden insbesondere bei Teilnehmern mit europäischen Wurzeln zahlreiche Genveränderungen, die offenbar aus den vergangenen fünf bis zehn Jahrtausenden stammen. Das könne Ausdruck des schnellen Wachstums dieser Bevölkerungsgruppe in diesem Zeitraum sein, folgern die Autoren in dem Fachmagazin Nature.

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