Chili sollte man nicht im Übermaß verzehren. Die Schärfe kann zu Schleimhautreizungen führen

Vom Verzehr außergewöhnlich großer Mengen extrem scharfer Würzsoßen rät das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) ab. Die für den brennenden Geschmack von Chilischoten verantwortlichen Capsaicinoide können zu Schleimhautreizungen, Übelkeit oder Erbrechen führen.

Für die scharf bis sehr scharf gewürzten traditionellen Speisen der afrikanischen, südamerikanischen und asiatischen Küche sind jedoch laut BfR – abgesehen von allergisch bedingten Unverträglichkeiten – keine gesundheitsschädigenden Wirkungen bekannt.

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