Wer kalorienarm isst, hat wohl ein besseres Erinnerungsvermögen

Wer sich im Alter beim Essen zurückhält, stärkt sein Gehirn. Darauf deutet eine Studie der Universität Münster hin, an der 50 gesunde Personen zwischen 50 und 79 Jahren teilnahmen. Ein Drittel von ihnen bekam 30 Prozent weniger Kalorien als gewöhnlich, ein Drittel 20 Prozent mehr ungesättigte Fettsäuren bei gleichem Kaloriengehalt, ein Drittel ernährte sich wie zuvor. Nach drei Monaten hatte das Erinnerungsvermögen nur in der „Diät-Gruppe“ zugenommen – um durchschnittlich 20 Prozent.
 
Bildnachweis: Panthermedia/Ingeborg Knol