Ist der Koch verliebt, versalzt er gerne mal die Suppe, heißt es im Volksmund. Mit Salz sollte man aber sparsam umgehen, vor allem mit grobkörnigem Salz

Grobes Meersalz und Fleur de Sel haben ein höheres Prisengewicht als herkömmliches Steinsalz. Das ergab eine in der Ernährungs Umschau veröffentlichte Untersuchung. Danach nehmen Verbraucher beim Zu- und Nachsalzen mit feinem, rieselfähigem Steinsalz durchschnittlich 0,3 Gramm mit den Fingern auf. Bei schlechter rieselfähigen, grobkörnigen Sorten wiegt eine Prise 0,4 Gramm. Die Autorinnen weisen darauf hin, dass die Verwendung grobkörniger Sorten die Gesamtaufnahme von Kochsalz erhöhen kann.

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