Wissenschaftler haben entdeckt, dass eine Depression zu Veränderungen im Gehirn führt

Depressionen führen zu einem ­Verlust von Hirnsubstanz, wie bereits viele Untersuchungen zeigen konnten. Psychiater der Yale-Universität in Connecticut (USA) haben nun Gene ausfindig gemacht, die diesen Zusammenhang ­er­klären könnten: ­Bestimmte Erbinformationen, welche die Struktur und Funktion von ­Nervenschaltstellen regulieren, waren bei depressiven Patienten weniger aktiv. Dadurch würden Nervenverbindungen abgebaut.

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