Stresshormone unterdrücken das Absterben von Krebszellen zusätzlich und machen daher deren Ausbreitung wahrscheinlicher

Wissenschaftler des MD Anderson Krebszentrums in Texas (USA) haben einen Vorgang entdeckt, der erklärt, wie chronischer Stress die Bildung von Metastasen bei Eierstockkrebs fördert.
 
Normalerweise sterben Zellen ab, die sich von ihrem Verbund lösen. Bei Tumorzellen ist diese Form des „programmierten Zelltods“ jedoch geschwächt. Daher können sie im Körper wandern und neue Geschwülste bilden. Stresshormone wie Adrenalin unterdrücken das Absterben der Krebszellen zusätzlich und machen daher deren Ausbreitung wahrscheinlicher.
 
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