Halten sich Frauen während der Wechseljahre fit, bekommen sie seltener ein Mammakarzinom

Frauen in den Wechseljahren können ihr Risiko, an Brustkrebs zu erkranken, um ein Drittel senken, wenn sie sich regelmäßig bewegen und keine Hormonersatzpräparate einnehmen. Das belegen die neuesten Ergebnisse der „Marie“-Studie des Deutschen Krebsforschungszentrums mit fast 10 .000 Teilnehmerinnen.

Jede fünfte Brustkrebserkrankung nach den Wechseljahren lässt sich demnach auf eine Hormonersatztherapie zurückführen. Ein Mangel an Bewegung erwies sich als fast ebenso schädlich. Alkoholkonsum und Übergewicht haben dagegen einen weit geringeren Einfluss auf das Krebsrisiko. Wer regelmäßig Sport treibe, könne ruhig ein paar Pfunde mehr auf die Waage bringen, so die Autoren der Studie.

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