Bei der Entfernung von Tumoren profitieren Patientinnen von minimalinvasiven Methoden
Patientinnen mit Gebärmutterhalskrebs profitieren bei der Entfernung von Tumoren von minimalinvasiven Methoden. Bei gleich guten Operationsergebnissen belasten kleine Schnitte in der Bauchdecke weniger als ein offener chirurgischer Eingriff: Es treten weniger Komplikationen auf, Patientinnen verlieren weniger Blut und benötigen weniger Transfusionen. Die Fünf-Jahres-Überlebensrate ist im Vergleich zu Eingriffen mit größeren Schnitten nicht vermindert, so Forscher des Inselspitals Bern. Sie hatten die Behandlungsmethoden bei Patientinnen in fortgeschrittenem Krebsstadium verglichen, bei denen auch Eierstöcke, Eileiter und Lymphknoten entfernt wurden.

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