
65 Millionen Todesfälle weltweit konnten durch finanzielle Hilfen des Globalen Fonds zur Bekämpfung von Aids, Tuberkulose und Malaria verhindert werden
Der Globale Fonds ist eine Gemeinschaft von Geberländern wie Deutschland, den USA, Frankreich und Großbritannien. Seit der Gründung des Fonds im Jahr 2002 sind über 55,4 Milliarden US-Dollar in Gesundheitsprogramme in über 100 Länder geflossen. Nach eigenen Angaben wurde im Jahr 2023 mit 1,8 Milliarden US-Dollar die bisher größte jährliche Summe investiert. Das Geld dient dazu, Menschen in Ländern mit einer unzureichenden Gesundheitsversorgung einen besseren und bezahlbaren Zugang zu Diagnostik und Therapie zu ermöglichen. Bei einer HIV-Infektion lässt sich durch Medikamente verhindern, dass Aids als Folgeerkrankung ausbricht. Tuberkulose ist durch eine gezielte Behandlung sogar heilbar. Gegen Malaria gibt es die ersten Impfstoffe, um sich vorbeugend zu schützen.
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