Die Pflanze enthält Stoffe, die die Leber schädigen können

Weithin sichtbar blüht das gelbe Jakobskreuzkraut. Die Pflanze ist äußerst genügsam und wächst vor allem an Wegrändern und Bahndämmen. Doch nun hat sie sich auch auf Wiesen und Weiden ausgebreitet. Möglicherweise bedeutet das eine Gefahr für den Menschen, denn die Pflanze enthält Pyrrolizidinalkaloide.
 
Das sind Lebergifte. Die starke Verbreitung des Jakobskreuzkrauts hat inzwischen bei Tieren schon Todesfälle verursacht. Beim Menschen führen bereits geringe Mengen dieser Substanzen langfristig zu Leberkrebs. Nimmt man große Mengen davon auf, droht ein unmittelbarer Leberschaden.
 
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