Viele Frauen lieben es, von Zeit zu Zeit Frisur und Farbe zu wechseln. Manche Kosmetikprodukte bergen jedoch Risiken
Rund ein Drittel aller Frauen in Europa und Nordamerika färbt sich die Haare. Für die Verbraucherinnen besteht heute kein Risiko, deshalb an Krebs zu erkranken. Dennoch: Die Mittel enthalten problematische chemische Substanzen, beispielsweise Para-Phenylendiamin, kurz PPD, das Kontaktallergien hervorrufen kann.
Zwar geht der Einsatz von PPD zurück, die meisten Alternativen dazu sind jedoch nicht weniger heikel. Daher betont das Bundesinstitut für Risikobewertung in Berlin, dass die Gefahr von allergischen Reaktionen vor allem bei Frisörinnen und Frisören nach wie vor besteht. Hier fordern die Wissenschaftler weitere Forschungen.
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