Kommt die Haut länger mit Wasser in Kontakt, wird sie faltig. Forscher sagen, dies sei eine nützliche Strategie des Körpers

Unsere Finger und Zehen bilden Falten, wenn wir sie eine Weile in Wasser tauchen. Das ist kein Zufall, sondern eine nützliche Anpassung, berichtet die Fachzeitschrift Brain Behaviour and Evolution. Die Schrumpelhaut ermögliche es, mit nassen Fingern besser zu greifen. Die Rillen der Haut leiten das Wasser ab – wie Drainagekanäle im Gelände. Die Vertiefungen und Erhebungen auf den Fingerkuppen weisen ähnliche Muster auf, ergab ein Vergleich von Fotos.

Bildnachweis: Panthermedia/Erwin Wodicka