Kurkuma dient nicht nur als Gewürz, die Knolle kann auch bei Verdauungsbeschwerden helfen

Aus der indischen Küche ist Gelbwurz (Curcuma longa) nicht wegzudenken. Im Currypulver verleiht sie Gerichten besondere Würze und Farbe. Bereits vor rund 2500 Jahren brachten arabische Händler die Wurzelstöcke nach Europa. In höherer Konzentration als in Speisen gelten Kurkuma und Javanische Gelbwurz (Curcuma xanthorrhiza) als medizinisch wirksam. Die Pflanzenteile regen die Leber zur Produktion von Gallenflüssigkeit an. Inhaltsstoffe wie die Curcuminoide und das ätherische Öl werden vor allem bei Verdauungsbeschwerden eingesetzt, die sich als Völlegefühl, Appetitlosigkeit oder Druck im Oberbauch äußern.

Bildnachweis: Thinkstock/Hemera