Arnika hilft – äußerlich angewendet – bei Prellungen und Verstauchungen

Die Pflanze wächst vor allem in den Bergen und steht unter Naturschutz. Im Volksmund ist Arnica montana auch als Stich- oder Fallkraut bekannt. Tatsächlich helfen die leuchtend gelben Blüten, Gewebe zu regenerieren, das durch Stiche oder Stürze geschädigt wurde. Die Salben, Tinkturen und Öle wirken entzündungshemmend, keimtötend und abschwellend, etwa bei Verstauchun­­gen, Prellun­gen, Quetschungen und Blutergüssen. Sie dürfen nur äußerlich angewendet werden. Homöo­pa­thische Arnika-Präpa­ra­te sind jedoch unbedenklich.

Bildnachweis: W&B/Annette Falck/RYF