Telemedizinische Betreuung für Menschen mit einer fortgeschrittenen Herzschwäche
500000 Menschen leiden in Deutschland an einer fortgeschrittenen Herzschwäche. Sie sollen auch telemedizinisch betreut werden. Täglich erfassen Patientinnen und Patienten dafür Vitalwerte wie Herzschlag, Blutdruck oder Sauerstoffsättigung. Diese Werte werden automatisch an ein Telemedizinzentrum geschickt. Ist ein Wert nicht normal oder fehlt einer, können Ärztinnen und Ärzte sofort reagieren. In Studien hat das geholfen, Leben zu retten. Zudem hatten fernüberwachte Patientinnen und Patienten 30 Prozent weniger ungeplante Klinikaufenthalte. Die digitale Methode soll die Arbeit von Kardiologinnen und Kardiologen vor Ort ergänzen.
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