Eine MRT-Untersuchung kann Cochlea-Implantate beschädigen

Patienten mit implantierten Hörhilfen, sogenannten Cochlea-Implantaten, sollten vor einer geplanten Untersuchung im Magnetresonanztomografen (MRT) den Arzt unbedingt auf die Implantate hinweisen.
 
Hintergrund: Neuartige Geräte mit einer Feldstärke ab drei Tesla können die Hörhilfen entmagnetisieren und dadurch unbrauchbar machen, berichtet ein internationales Forscherteam in dem Fachmagazin Otolaryngology. Falls möglich, sollten bei Trägern von Cochlea-Implantaten Tomografien des Kopfes mit einer geringeren Feldstärke vorgenommen werden.
 
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