Ohrstöpsel helfen bei lauten Open-Air-Konzerten, Hörschäden zu vemeiden. Das konnten Forscher zeigen
Beim Rockkonzert gibt’s voll was auf die Ohren. Dass diese dabei keinen Schaden nehmen müssen, zeigt ein kleines Experiment bei einem Open-Air-Konzert. Dort war es so laut, wie wenn ein Presslufthammer in einem Meter Entfernung rattert (im Schnitt 100 Dezibel). Mediziner der Universität Utrecht (Niederlande) statteten 25 Besucher mit speziellen Ohrstöpseln aus. Diese verringern die Umgebungslautstärke, Musik kann aber weiterhin gut vernommen werden. Die Konzertbesucher mit verstöpselten Ohren erlitten weniger zeitweilige Hörschäden und hatten auch danach deutlich weniger Ohrgeräusche als eine Kontrollgruppe von 26 Teilnehmern ohne Schutz.
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