Sogenannte „biventrikuläre“ Schrittmacher verringerten die gesundheitsschädlichen Folgen einer Herzinsuffizienz bei Probanden um 41 Prozent

Neue Hoffnung für Patienten mit Herzschwäche macht eine Studie, die im Fachmagazin New England Journal of Medicine erschien. Bei der Untersuchung von 1820 Patienten aus Europa, Kanada und den USA, die spezielle Schrittmacher erhalten hatten, verringerten sich die gesundheitsschädlichen Folgen der Herzinsuffizienz um 41 Prozent.
 
Die bereits länger bekannten „biventrikulären“ Schrittmacher besitzen eine zusätzliche Elektrode und stimmen die Zusammenarbeit beider Herzkammern aufeinander ab. Mögliche Folgen der Herzschwäche wie nachlassende körperliche Leistungsfähigkeit, Luftnot oder Wasseransammlungen in Lunge und Beinen traten dadurch seltener auf.
 
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