
Zwar sterben heute deutlich weniger Menschen an Masern, aber gerade in Ländern der Dritten Welt fallen immer noch viele dem Virus zum Opfer
Heute sterben weniger Menschen an Masern als je zuvor. Die Zahl der Sterbefälle sank nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) im Vergleich zum Jahr 2000 um 71 Prozent. Impfkampagnen zeigen Wirkung. Trotzdem fielen 2011 weltweit noch 158.000 Menschen den Masern zum Opfer. Der Grund ist der immer noch mangelnde Impfschutz in Ländern der Dritten Welt. In Deutschland erkrankten im vorvergangenen Jahr 1600 Menschen an dem Virus, das besonders für Erwachsene oft lebensbedrohlich ist.
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