Die Heilpflanze leistet hustenkranken Patienten gute Dienste
Der Name Isländisches Moos (Cetraria islandica) führt ein wenig in die Irre, denn die Pflanze gehört zu den Flechten, ist also kein Moos. Zu mehr als der Hälfte besteht sie aus langkettigen Zuckermolekülen, die Schleim bilden. Und dieser wird als pflanzliche Arznei genutzt. Bei Schleimhautreizungen im Mund- und Rachenraum legen sich diese Substanzen schützend auf die Hautoberfläche und lindern so beispielsweise trockenen Reizhusten.
Aktuelle Laboruntersuchungen zeigten, dass Isländisches Moos zellschützende und entzündungshemmende Wirkstoffe enthält.
Bildnachweis: Thinkstock/Hemera