In einer Studie zeigte sich, dass Männer durch regelmäßigen Kaffeegenuss das Risiko senken können, an Prostatakrebs zu erkranken
C-A-F-F-E-E, trink nicht so viel Caffee: Johann Sebastian Bach lag offenbar mit seiner berühmten Kaffee-Kantate falsch. Wissenschaftler der US-Universität Harvard analysierten Daten von 50.000 Männern, die 22 Jahre lang regelmäßig zu ihrem Kaffeekonsum befragt worden waren. Von ihnen erkrankten insgesamt 5035 an Prostatakrebs.
Diejenigen, die mindestens sechs Tassen am Tag zu sich nahmen, hatten im Vergleich zu Abstinenzlern im Schnitt ein um fast 20 Prozent geringeres Risiko. Je mehr Kaffee die Studienteilnehmer tranken, umso niedriger war es, schreiben die Forscher im Journal of the National Cancer Institute. Am Koffein kann es nicht liegen. Der Konsum von koffeinfreiem Kaffee hatte den gleichen Effekt.
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