Das Gewächs verziert mit seinen auffallenden Blüten Gärten und Balkone. Zugleich dient es als Heilpflanze

Die Kapuzinerkresse beeindruckt im Sommer mit einem Blütenfeuerwerk in Rot und Orange. Die rankenden Blüten sind essbar und schmecken wegen der darin enthaltenen Senföl-Glykoside leicht bitter. Diese Stoffe wirken antibakteriell und entzündungshemmend. In der Naturheilkunde wird die Kapuzinerkresse deshalb traditionell bei leichten Erkrankungen der oberen Atem- und der Harn­wege angewendet. Auch in Kosmetika ist sie enthalten, etwa in Gesichtswasser und Schuppenshampoo.

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