In den aromatisch duftenden Kiefernadeln steckt ätherisches Öl, das die Durchblutung anregt

Das Nadelgehölz wächst in den Hoch­lagen der Gebirge und bildet oft die Baumgrenze. Es trotzt dort oben Regen, Nässe, Sturm und meterhohem Schnee. Die widerstandsfähigen Nadeln und Zweigspitzen der Latschenkiefer enthalten aromatisch duftende ätherische Öle, die seit dem Mittelalter zu Heilzwecken genutzt werden.

In Salben, Bädern und Fluids regen sie die Durchblutung an und wirken dadurch Muskelverspannungen und rheumatischen Beschwerden entgegen. In Inhalatio­nen und Einreibungen unterstützt Latschen­­kieferöl die Schleimlösung bei Bronchial­katarrhen und befreit so die Atemwege. Dadurch lindert es die typischen Symptome von Erkältungskrankheiten wie Hus­t­en und Schnupfen.

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