Eine einzelne Person senkt die Ozonkonzentration in Innenräumen um zehn bis 25 Prozent

Menschen nehmen Ozon aus der Raumluft über die Hautfette auf. Eine einzelne Person senkt die Ozonkonzentration in Innenräumen um zehn bis 25 Prozent. Das ergab eine Studie des Instituts für Ionenphysik und Angewandte Physik der Universität Innsbruck (Österreich). Das Team von Dr. Armin Wisthaler wies nach, dass Ozon vor allem mit einem in den Hautfetten enthaltenen ungesättigten Kohlenwasserstoff reagiert.
 
Die Reaktionsprodukte können die Atemwege und die Haut reizen. Ozon kommt in der Außenluft vor, wird aber auch von Laserdruckern oder Kopierern freigesetzt.
 
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