Der Verzehr der jungen Pflänzchen kann den Magen schützen

Wer regelmäßig Brokkoli-Sprossen isst, tut seinem Magen etwas Gutes: Wie Forscher der Johns-Hopkins-Universität in Baltimore (USA) in dem Fachblatt Cancer Prevention Research berichten, hemmt die in den Sprossen enthaltene Substanz Sulforaphan die Vermehrung des schädlichen Magenbakteriums Helicobacter pylori und schützt so vor Magengeschwüren, Gastritis und Magenkrebs.
 
25 infizierte Personen hatten acht Wochen lang täglich 70 Gramm frische Brokkoli-Sprossen verzehrt. Danach war der Keimbefall um 40 Prozent verringert. Bei der Kontrollgruppe, die Alfalfa-Sprossen aß, die kein Sulforaphan enthalten, blieb er unverändert.
 
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