Wer schlecht sieht, hat oft Probleme, Tropfen oder einen Insulinpen korrekt zu dosieren. Was hilft

Bei Sehschwäche fällt die genaue Dosierung von Arzneimitteln schwer. Tropfen zu zählen ist kaum ­möglich. Diabetiker können oft ihre Blutzuckerwerte nicht ­ablesen, das genaue Dosieren des Insulins ist mit üblichen Pens und Spritzen schwierig.

Wer Tropfen nehmen muss, gibt diese in einen leeren Joghurtbecher, wo jeder Tropfen ein deutliches Geräusch macht. Anschließend füllen Sie den Becher mit Wasser und trinken ihn aus. Für die ­Diabetes-Therapie gibt es Messgeräte mit großem Display und Injektionshilfen, die wie eine Eieruhr zu bedienen sind. Damit können auch Sehbehinderte die richtige Dosis einstellen.

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