
Strukturierte, regelmäßige Medikationsanalysen durch Stationsapothekerinnen und -apotheker erhöhen die Arzneimitteltherapiesicherheit im Krankenhaus
Das konnte die Klinikapotheke des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf nun in einer Studie nachweisen. Die Untersuchung lief über eine Woche. In diesem Zeitraum kamen mehr als 5000 Medikationsprüfungen zusammen, die zu mehr als 1300 Empfehlungen zur Therapieanpassung führten. Die Akzeptanz bei den Ärztinnen und Ärzten war dabei sehr hoch: 91,9 Prozent der Empfehlungen wurden umgesetzt. Vor allem ging es um die Wahl des Arzneimittels. Etwa ein Viertel der Empfehlungen der pharmazeutischen Fachkräfte erfolgte zur Verbesserung von Therapien mit Antibiotika.
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