Meditation wirkt sich positiv auf den Schlaf aus

Wer tagsüber meditiert, findet nachts eher zur Ruhe. Das legt eine Studie nahe, über die Wissenschaftler auf dem diesjährigen Schlaf-Kongress in Seattle (USA) berichteten. „Die Ergebnisse der Untersuchung zeigen, dass Techniken zur Tiefenentspannung während des Tages helfen können, den Nachtschlaf zu verbessern“, sagt die Studienleiterin Dr. Ramadevi Gourineni von der Northwestern University in Chicago.
 
Ihre Annahme: Schlaflosigkeit entsteht nicht nachts, sondern ist ein 24-Stunden-Problem. Durch das Meditieren tagsüber nehmen innere Unruhe und Erregung ab. Dies wirke sich günstig auf die Nachtruhe aus. An der Studie nahmen elf Probanden zwischen 25 und 45 Jahren teil, die unter chronischer Schlaflosigkeit litten. Die Untersuchungsergebnisse müssen noch in einer größeren Studie bestätigt werden.
 
Bildnachweis: Banana Stock/RYF