Inhaltsstoffe aus den scharfen Wurzeln können wohl das Risiko für Prostatakrebs senken

Als scharf schmeckende Pflanze gibt Meerrettich Fleisch- und Fischspeisen eine besondere Würze. Forscher am Deutschen Krebsforschungszentrum in Heidelberg haben nun nachgewiesen, dass die in ihm enthaltenen Glucosinolate zudem das Risiko senken, an Prostatakrebs zu erkranken. Ihre Studie mit 11405 Teilnehmern zeigte, dass Männer, die in den Jahren zuvor viel Meerrettich gegessen hatten, im Alter seltener Prostatakrebs bekamen. Glucosinolate finden sich auch in Rettich und Kohlarten.
 
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