Studie: Wer ein Instrument spielt, tut etwas für sein Gehirn
Am Klavier sitzen, die Finger über die ­Tasten gleiten lassen, Note für Note in Musik ver­wandeln – wer ein Instrument spielt, tut etwas für sein Gehirn. Das ergab eine britische Studie. Menschen, die ein Instrument beherrschten, schnitten in den Tests zur Gehirnfunktion besser ab als die, die keines spielen konnten. Auch Singen wirkt für das Gehirn offenbar wie ein ­Jungbrunnen. Vor allem das ­sogenannte ­Arbeitsgedächtnis ­profitiert. Es ist etwa ­dafür zuständig, Informationen kurzfristig ­abzuspeichern oder aufeinander zu beziehen.

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