Von Aloe vera bis Stiefmütterchen – Pflanzen, die der Haut guttun Nach außen hin wirken manche eher spröde und unauffällig – doch Pflanzen wie Aloe vera oder Mäusedorn, Brunnenkresse oder Kamille stecken voller innerer Werte. Hier eine Übersicht der wichtigsten Beauty-Helfer aus der Natur. Und gute Gründe, warum die Haut sie braucht.
Aloe vera enthält ein Gel aus Kohlenhydraten. Es hemmt Entzündungen und bindet Feuchtigkeit. Der Allrounder steckt in Shampoos, Cremes und Lotionen.
Avocado enthält viele gute Fettsäuren, die sich fein auf der Haut verteilen. Das schützt sie und macht sie zart. Avocado bereichert Haar- und Hautpflegeprodukte.
Birke ist reich an Gerbstoffen und Flavonoiden. Der Kork enthält entzündungshemmende Stoffe. Birke steckt in Cellulite-, Neurodermitis- und Haarprodukten.
Borretsch hilft trockener und empfindlicher Haut, denn er verfügt über jede Menge pflegender Linolensäure. Er findet sich in Cremes und Hautkuren.
Brunnenkresse wirkt effektiv gegen Altersflecken. Ihre Inhaltsstoffe schützen auch empfindliche Haut und spenden ihr extra Feuchtigkeit.
Fenchel gibt Bakterien keine Chance! Sein Extrakt wirkt keimtötend in Körperpflegeprodukten. Das Öl hilft sehr trockener, spröder Haut, sich zu regenerieren.
Hamamelis strafft die Haut und sorgt für klaren, rosigen Teint. Die „Zaubernuss“ genannte Pflanze punktet deshalb in Gesichts- und Körpercremes für reife Haut.
Johanniskraut enthält entzündungshemmende und antibakterielle Stoffe. Es hat sich laut einer Freiburger Studie in der Hautpflege bei Neurodermitis bewährt.
Kamille ist ein kleiner Wunderheiler: Sie hemmt Entzündungen und ist deshalb ideal für empfindliche Haut. Sie steckt in Hand-, Gesichts- und Körpercremes.
Mäusedorn wirkt entstauend und zusammenziehend und hilft deshalb bei Cellulite. Außerdem stärkt sein Extrakt die Haut und bereichert Sonnenschutzmittel.
Nachtkerze enthält Gamma-Linolensäure. Das hilft Menschen mit Neurodermitis, deren Haut nicht genug von dieser Fettsäure bildet. Steckt auch in Anti-Falten-Cremes.
Olive ist reich an ungesättigter Ölsäure. Sie hemmt Entzündungen, verhilft der Haut zu mehr Feuchtigkeit und Glätte. In Waschgels und Körpercremes.
Ringelblume hat den SOS-Effekt: Die Pflanze enthält ätherische Öle und Flavonoide, das hilft bei Hautverletzungen. Enthalten zum Beispiel in Wundheilcremes.
Stiefmütterchen regt die Neubildung von feuchtigkeitsbindender Hyaluronsäure im Hautgewebe an. Das macht die Haut widerstandsfähiger gegen Reizungen von außen.
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