Forscher finden heraus: Menschen mit Parodontitis, die sich mit Coronaviren anstecken, haben womöglich höheres Risiko für schwereren Verlauf
Menschen mit Parodontitis, die sich mit Coronaviren anstecken, haben womöglich ein höheres Risiko für einen schwereren Verlauf. Wissenschaftler der Universität im arabischen Katar haben für eine Studie die Daten von 568 Covid-19-Patienten ausgewertet. Erkrankte, die zeitgleich mit der Zahnbettentzündung zu tun hatten, kamen häufiger auf die Intensivstation und mussten öfter künstlich beatmet werden. Unabhängig davon, wie alt sie waren. Experten raten daher, vorbeugend auf eine gute Mundhygiene zu achten – und sich bei Parodontitis behandeln zu lassen. Zu den typischen Anzeichen gehören Zahnfleischbluten und ein fauliger Mundgeruch.
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