Mit einer Anschlussbehandlung können Prostatakrebs-Patienten nach der Klinik besser wieder fit werden, sagen Urologen
Nach einer Prostatakrebs-Behandlung empfehlen Urologen in den meisten Fällen eine stationäre Anschlussheilbehandlung (AHB) oder einen Reha-Aufenthalt. Nach Ansicht des Berufsverbands der Deutschen Urologen und der Deutschen Gesellschaft für Urologie sei das die beste Möglichkeit zur Überwindung körperlicher und persönlicher Einschränkungen und damit für eine schnellere Rückkehr in den gewohnten Alltag. Derzeit beantragt nur etwa die Hälfte der Prostatakrebs-Patienten nach einer Operation oder Strahlentherapie eine AHB oder Reha.
27.12.2011, Bildnachweis: Thinkstock/iStockphoto