Je mehr Parks und Wälder in der Umgebung sind, desto niedriger ist die Stressbelastung der Anwohner

Grünflächen verringern die Stressbelastung. Parks und Wälder in wirtschaftlich benachteiligten Stadtteilen tragen dazu bei, dass die Bewohner besser mit Arbeitslosigkeit und Angst umgehen. Das zeigt eine Studie der Universität von Edinburgh (Schottland), die in dem Fachmagazin Landscape and Urban Planning veröffentlicht wurde.

Um das Stressniveau zu messen, bestimmten die Wissenschaftler in Speichelproben der 25 Teilnehmer den Gehalt des Hormons Kortisol, das als Biomarker für Stress gilt. Sie fanden heraus, dass der Kortisolgehalt umso niedriger ist, je mehr Grünflächen sich in der Umgebung eines Menschen befinden.

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