Hoher Blutdruck lässt möglicherweise das Gehirn schneller altern, ergaben Tests

Dass Bluthochdruck langfristig die Hirndurchblutung stören und so Nervenzellen schaden kann, ist lange bekannt. Neurologen der Universität von Kalifornien in Sacra­mento (USA) berichten nun aber, dass sich bei Bluthochdruck schon in mittleren Lebensjahren ein leichter Gehirnabbau nachweisen lässt. Das ermittelten die Forscher anhand von Hirnscans bei Versuchspersonen ohne geistige Beeinträchtigung. Ab Werten von 140/90 mmHg waren Alterungserscheinungen des Gehirns erkennbar.

Bildnachweis: W&B/Martin Ley/RYF